Gründungszweck

Koreanisch-Deutsche Gesellschaft e.V. 

Die Koreanisch-Deutsche Gesellschaft wurde im Jahr 1956 ins Leben gerufen, um die Förderung freundschaftlicher Beziehungen zwischen Südkorea und Deutschland durch nicht-politischen Austausch zu bezwecken. Als zivilgesellschaftliche Organisation für Diplomatie engagiert sich der Verein aktiv für die Intensivierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Derzeit zählt der Verein etwa 580 Mitglieder, darunter deutsche Staatsbürger:innen in Südkorea sowie Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Politik beider Länder, die sich gemeinsam für die Förderung der Zusammenarbeit und Entwicklung beider Nationen einsetzen.

Zu den hervorzuhebenden Aktivitäten der Koreanisch-Deutschen Gesellschaft gehören das "한독포럼" (Koreanisch-Deutsches Forum), in dem bedeutende Persönlichkeiten beider Länder und weltweit aktuelle Themen diskutieren, sowie die Verleihung des "이미륵상" (Mirok-Li Preisverleihung) an Personen, die einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Austausch zwischen Südkorea und Deutschland beigetragen haben. Darüber hinaus unterstützt der Verein Konferenzen, Ausstellungen und verschiedene Freundschaftsveranstaltungen zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit und des Austauschs zwischen den Ländern.

Derzeit steht Herr Youngjin Kim, Präsident des Unternehmens HanDok, dem Verein als Präsident vor. Zu den früheren Präsidenten gehören Herr Ahn Hosang, der erste Minister für Bildung und Kultur, Cho Doo-sun, der 8. Premierminister Südkoreas, Bang Woo-young, der Ehrenpräsident der Chosun Ilbo, Kim Woo-jung, der Präsident der Daewoo Group, und Hur Young-sub, der Präsident des Greencross. Außerdem sind Vertreter:innen der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Seoul, der Koreanisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, des Goethe-Instituts in Seoul und der Deutschen Schule Seoul International als Vorstandsmitglieder im Verein aktiv.